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Kultur

Der Norden

Äthiopiens jahrtausendalte Kultur entwickelte sich vorwiegend im historischen Norden des Landes, wo bezaubernde Städte eine einmalige „Historische Route“ kreieren und Besucher in ihren Bann ziehen. Äthiopien ist die älteste unabhängige Nation Afrikas und unterscheidet sich heute deutlich vom Rest der schwarz- afrikanischen Länder. Das faszinierende Land kann eine lange und stolze Geschichte aufweisen, die bis zu den Anfängen der Menschheit zurück reicht. Die Überreste von „Lucy“, das älteste weitgehend erhaltene Skelett eines Hominiden und mehr als 3 Millionen Jahre alt, wurde hier gefunden und ist heute im Nationalmuseum in Addis Abeba zu besichtigen.

Die Burgen von Gondar , die aus dem Fels gehauenen Kirchen von Lalibela sowie die geheimnisvollen großen Stelen von Axum sind ein großartiges Kulturerbe und zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Bahir Dar am idyllischen Tana-See spiegelt mit seinen auf zahlreichen Inseln gelegenen Kirchen und Klöstern den kulturellen und religiösen Reichtum Äthiopiens wider.

Gebete, Feierlichkeiten und Zeremonien der Orthodoxen Kirche bestimmen das tägliche Leben eines Großteils der Bevölkerung und eröffnen dem Besucher einen Blick in die Welt des Alten Testaments. Einen interessanten Kontrast dazu stellen islamische Traditionen dar. Bereits zu Lebzeiten des Propheten Mohammeds gab es äthiopische Muslime. Letztere leben vorrangig im Osten des Landes insbesondere in den romantischen Mauern der „Weißen Stadt“ Harar, die von vielen Muslimen als Heilige Stadt betrachtet wird.

Hier die bekanntesten zu nennen:

Addis Abeba
Äthiopiens Hauptstadt mit mehr als drei Millionen Einwohnern, lockt mit exzellenten Hotels und Restaurants, interessanten Museen und alten Palästen sowie dem Mercato, Afrikas größtem Straßenmarkt.

Bahir Dar & Tana-See
Direkt am Tana-See gelegen liegt Bahir Dar. Hier befindet sich der Ursprung des Blauen Nils sowie unweit die spektakulären Wasserfälle des Nils. Auf den “verwunschenen” Inseln des Tana-Sees stehen historische Klöster, die Innen mit farbigen Decken- und Wandgemälden verziert sind.

Gondar
Die alte Kaiserstadt, 748 km von Addis Abeba entfernt, liegt eingebettet zwischen Bergen auf einer Höhe von 2133 m. In Gonder befindet sich der Palast des Kaisers Fasilidas, der noch sehr gut erhalten ist.

Axum
Die ehemaligen Hauptstadt des gleichnamigen Reiches und Zentrum der äthiopisch-orthodoxen Kirche. Während der Hidar Zion und Timkat Feierlichkeiten besuchen Tausende von Pilgern die Stadt.

Lalibela
Lalibela, der kleine Ort in den Bergen Lastas besitzt hohe kulturgeschichtliche Bedeutung und ist eins der kostbarsten Relikte Äthiopiens. Wallfahrtsort auch „Neu-Jerusalem“ genannt. Hier findet man die schier unglaublichen, in Fels gemeißelten Kirchen, deren Entstehungsgeschichte noch heute der Wissenschaft manches Rätsel aufgibt.

Harar
Abseits der “Historischen Route” im Osten das Landes liegt innerhalb einer 3300 Meter langen mächtigen Stadtmauer Harar, die Hochburg der äthiopischen Moslime. Weiß verputzte und verschachtelte Häuser, schmale Gassen, unzählige Moscheen und Schreine, farbenfrohe Märkte und in bunte Tücher gehüllte Frauen sind typisch für die Stadt.

 

Der Süden

Äthiopiens Süden ist Abenteuer pur. Hier kann man einen Teil Afrikas erleben wie man ihn sonst nirgendwo auf dem schwarzen Kontinent finden wird. Dort taucht man in die fantastisch Welt der Naturvölker ein, die ihren ganz eigenen Naturreligion folgen und weitestgehend ihr traditionelles Leben bewahren. Landesweit existieren mehr als 80 verschiedene Volksgruppen ein unglaublich vielseitiges Mosaik an Völkern und Kulturen. Hier nur einige „Völker des Omo“ zu nennen, die man auf einer Rundreise besuchen kann:

Konso

Neunzig Kilometer südlich von Arba Minch, inmitten grüner, fruchtbarer Berghänge lebt das Volk der Konso. Sie sind für ihr handwerkliches Geschick bekannt. Die Männer weben Stoffe und verarbeiten Metall und Holz, ihre Frauen gerben Leder und stellen Tongefäße her. Zudem sind sie Meister des Ackerbaus. Auf Terrassen angelegten Feldern ringen sie dem kargen Boden höchstmögliche Erträge ab, ein UNESCO Weltkulturerbe. Gemüse, Getreide, Hirse, Kaffee, Baumwolle und Tabak werden angebaut. Bei den Konso gibt es einen Totenkult wo der Tod und der Glaube an das Weiterleben der Seele eine wichtige Rolle spielt. Zur Erinnerung der Verstorbenen werden Holzfiguren geschnitzt und aufgestellt.

Mursi

Das äthiopische Omo-Tal, 800 Kilometer südlich von Addis Abbeba gehört zu den abgelegensten Regionen Afrikas. Hier leben die Stammesgesellschaften der Mursi. Die etwas 10 000 Angehörigen leben traditionell von der Rinderzucht und vom Ackerbau . Charakteristisch für sie sind u.a. ihr aggressives Verhalten Fremden gegenüber und die von den Frauen als Schmuck getragenen Lippenteller. Heutzutage ist das Extrem-Piercing auch eine Geldquelle, denn viele Mursi-Frauen lassen sich gegen Bezahlung von Touristen fotografieren. Dieser Fototourismus ist umstritten und bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Naturvölker am Omo.

Tsamay

Die Tsamay leben im Südwesten Äthiopiens ungefähr 50 Kilometer von der Stadt Jinka entfernt. Ungefähr 10 000 Angehörige hat die Volksgruppe. Lebensgrundlage ist der Anbau von Getreide, Shorgum und Baumwolle sowie die Viehhaltung. Dabei sind sie auf die fruchtbaren Flussläufe des Weyto angewiesen. Die traditionelle Bekleidung der Frauen sind Lederröcke. Diese geben Aufschluss über den Familienstand der Frau. Typisch sind auch die kleinen Holz-Schemel, die den Männern einerseits als Sitzgelegenheit und andererseits als Kopfstütze beim Schlafen dienen. Die ausgeklügelte Form erlaubt es, dass die aufwendigen Frisuren beim Ruhen nicht zerstört werden.

Benna

Die Benna, Ackerbauern und gleichzeitig Halbnomaden, leben in den hügeligen Ausläufern der westlichen Schulter des Rift Valleys. Im Vorfeld der Regenzeit bauen sie Hirse, Sesam und Mais an und überlassen dann die Felder sich selbst, während sie mit ihren Ziegen, Schafen und Rindern auf Wanderschaft gehen. Etwa 35 000 Menschen gehören der Volksgruppe der Benna an. Ihre einfachen Behausungen bauen sie aus Holzstangen und Grasmatten.

Entlang der Straße nach Jinka kann der Reisende immer wieder Benna- Buben treffen, die auf Stelzen für ein paar Birr Tänze vorführen möchten. Auch der im Überfluss produzierte Wildhonig ist ein beliebtes Tausch- und Verkaufsprodukt. Für den Übergang von der Kindheit zum Erwachsensein dürfen sich Jungen einer Mutprobe bewähren. Um als heiratsfähig anerkannt zu werden, müssen sie den sogenannten „Bullensprung“ ablegen. Diese Zeremonie ist auch bei anderen Völkern üblich, beispielsweise bei den Karo und Hamer.

 

Weitere Völker wie die, Dorse, Borana, Arbore, Ari, Hamer, Surma und Dime können besucht werden.

Lalibela Felsenkirche d. Heiligen Georg

Pilger in Axum

Axum

Kloster Ura Kidane Meheret

Volk der Dorze

Tsamay

Mursi Teller Lippen Frau

Reisevorschläge finden Sie unter „Geführte Touren“, sowie unter „Tourenvorschläge“ eines jeden Landes.

Gerne stelle ich Ihnen aus den verschiedenen Modulen wie Kultur, Trekking, Wüste und Safari, ihre Traumreise zusammen.


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