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Natur

Äthiopien zählt an die 13 Nationalparks bzw. Schutzgebiete. In Zusammenarbeit mit der UNESCO wurden die ersten zwei NP, Semien und Awash 1969 gegründet. Infolge der Bürgerkriege und den Hungersnöten in den 70er Jahren befinden sich die Ökotope noch im Aufbau und sind nicht mit den wildreichen Nationalparks in Tansania, Kenia oder Botswana zu vergleichen. Doch mit zunehmenden Tourismus lässt hoffen, dass das Wildlife Management immer besser für Tiere und Umwelt wird. Hier die zur Zeit besuchenswerten NP´s

 

  • Awash-Nationalpark
  • Abyata-Shala-Nationalpark
  • Bale-Mountains-Nationalpark
  • Gambela-Nationalpark
  • Semien-Nationalpark
  • Nechi Sar-Nationalpark
  • Mago-Nationalpark
  • Omo-Nationalpark
  • Yangudi Rasa-Nationalpark

 

Semien Mountain NP

Der Semien Mountain NP ein Paradies für Trekkingliebhaber. Atemberaubende Aussichten, ein Besuch bei den Bergbauern und spannende Tierbeobachtungen machen einen Aufenthalt im Semien-Gebirge zu einem der großartigsten Bergerlebnisse in Afrika.

Ein Großteil dieser Bergregion ist zum UNESCO-Weltnaturerbe deklariert, was dem Schutz der endemischen Tier- und Pflanzenwelt förderlich ist. Bekannt ist diese Region für die Abessinische Steinböcke, die markanten Blutbrustpaviane und die gewaltigen Lämmergeier.

Erster Stop ist Debark das Hauptquartier des Nationalparks. Mit den nötigen Permits im Gepäck reist man in der Regel weiter zum ersten Camp das bereits auf 3200 m Höhe liegt, so dass man gut akklimatisiert ist bevor man sich auf den Weg macht zu den höheren umliegenden Gipfel wie z. B die Besteigung des vierthöchsten Berges Afrikas den Ras Dashen mit 4533m.

Das Siemien Gebirge bietet Trekkingtouren von 2 bis 12 Tagen. Die Unterkünfte sind dabei immer in von einer Agentur gestellten Zelten.

Neben dem Zelten gibt es auch komfortable Unterkünfte wie z.B. die Semien Lodge oder die Limalimo Lodge in der man die Ruhe und die atemberaubende Aussicht abseits aller Hektik genießen kann.

Ein weitere Gedanke, der Aufenthalt wäre eine gute Alternative zur Akklimatisierung für eine anschließende Besteigung des Kilimanjaros.

 

Danakil-Wüste mit Erta Ale Vulkan

Gewaltige Schwefelquellen, aktive Vulkane und bizarre Salzstöcke – das ist die Wüste Danakil, bis zu 125 m unter den Meeresspiegel gelegen. Aus den ausgetrockneten Seen stammt das Salz für das äthiopische Hochland.

Die Danakil-Wüste zählt ohne Frage zu den unwirklichsten Plätzen dieser Erde. So wechseln sich von Nord nach Süd ausgedehnte Sanddünen mit grünen Palmenhainen, schwarzen, erstarrten Lavaüberresten und rauchenden Vulkankegeln ab. Und obwohl diese Region zu den heißesten Orten der Erde gehört (im Äthiopischen Sommer übersteigt die Temperatur in der Regel die 50°C), lebt hier trotz der lebensfeindlichen Umwelt das Volk der Afar. Diese Nomaden, die sich selbst als „Freie“ bezeichnen, ziehen über die Ländergrenzen hinweg oft über viele Kilometer mit ihren Herden auf der Suche nach Futter für die Tiere.

Höhepunkte dieser Region sind die Schwefelquellen von Dalol, der Salzabbau durch die Salzstemmer am Asale-See, der Vulkan Erta Ale und der Afrera-See mit seinen riesigen Salinen.

Der Afrera-See, 112 m unter den Meeresspiegel und bis zu 60 m tief. Auf Grund seiner Lage erreichen die Tagestemperaturen meist über 40°C. Der See besteht aus 2 Teilen die durch einen schmalen Korridor verbunden sind. Zwei endemische Fischarten gibt es hier, die erst Ende der 80 iger Jahre entdeckt wurde. An seinen Ufern halten sich gerne Flamingos auf. Der See wird aus verschiedenen unterirdischen Quellen gespeist. Bekannt und berüchtigt allerdings ist der Ort durch den Salzabbau. Auf großen Salinen wird das weiße Gold gewonnen. Von hier geht es in das Herz der Danakil

Das Herz der Danakil

Der Erta Ale, 613 m.ü.M, ist einer der aktivsten Vulkane der Welt – der nächtliche Anblick seines im Krater brodelnden Lavasees ist faszinierend und unvergesslich zugleich.

Der Aufstieg zum Rand des Kraters , etwas 3-4 Stunden, ist für jeden sportlich aktiven Reisenden möglich. Die Steigung fällt eher moderat aus. Der Weg ist gut begehbar. Größte Herausforderung sind die hohen Temperaturen und Dämpfe. Deshalb sollten geplante Touren eher in den Abend- bzw. Morgenstunden durchgeführt werden.

Der Asale-See liegt im Nordosten der Danakil-Wüste an der Grenze zu Eritrea. Er ist vor allem durch den Salzabbau und die zum Abtransport des Salzes genutzten endlosen Salzkarawanen bekannt. Hier wird noch mit der Hand das Salz in Form von Platten aus dem ausgetrockneten Seegrund herausgeschlagen und auf Kamelen ins Hochland nach Mekele transportiert.

Der zum Teil lukrative Salzhandel wird von den Afar kontrolliert und dient für viele als zusätzliche Einnahmequelle.

Nicht weit vom Asale See befinden sich die Schwefelquellen von Dalol, für viele Reisende, neben der Besteigung des Erta Ale Vulkan, der Höhepunkt einer Reise in der Danakil-Wüste. Bizarre Salzkristallformationen, ein Farbenspiel in einer extrem kargen Landschaft. Überall blubbert und qualmt es aus kleinen Öffnungen. Heißes Wasser, angereichert mit Schwefel und Salz dringt aus dem Untergrund nach oben.

Ein starker Schwefelgeruch liegt über dem Ort, der z.T. zu Tränenfluß und Atemnot führen kann. In der Nähe der Schwefelquellen befinden sich noch heiße Quellen und ein spektakulärer Canyon, der aus zum Teil Meter hohen Salzablagerungen besteht.

 

Sicherheitshinweis:

Reisen in die nördliche Danakil sollten gewissenhaft vorbereitet werden. Eine bewaffnete Begleitung ist vorgeschrieben. Bei geplanten Reisen ist ein lokaler Führer empfehlenswert und eine vorab Information über die politische Lage beim Auswärtigen Amt oder der Deutschen Botschaft in Addis Abeba.

 

 

 

Geierfelsen b. Addis Zemen

Blutbrustpavian

Semien Mountains NP

Semien Mountains Lodge

Wasserfälle des Blauen Nils

Reisevorschläge finden Sie unter „Geführte Touren“, sowie unter „Tourenvorschläge“ eines jeden Landes.

Gerne stelle ich Ihnen aus den verschiedenen Modulen wie Kultur, Trekking, Wüste und Safari, ihre Traumreise zusammen.


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