Georgien – der Balkon Europas blickt nach Armenien und Aserbaidschan. Eingerahmt vom Schwarzmeerstrand zwischen Russland und der Türkei und durchzogen von den Bergwelten des Kaukasus . Eine Schatzkiste voller atemberaubender Landschaften, kultureller Höhepunkte, eine Jahrhundert währende Tradition und gastfreundliche Menschen und das alles ohne Massentourismus. Im Kaukasus befinden sich die höchsten Berge wie der Kazbek (5033m) und auch das höchst gelegene und dauerhaft besiedelte Dorf Europas –Ushguli– auf 2200m. Man nennt diese Gegend (Swanetien) auch das Tibet Europas. Georgien – ein Land das Weingeschichte schreibt. Man geht davon aus, dass das Wort „Wein“ sogar georgischen Ursprungs ist. Schon im 9 Jh. lehrte man an der Akademie „ Kloster-Ikalto“ (bei Telawi in Kachetien) das Fach Weinbau. Weltweit soll es an die 4000 Rebsorten geben, mindestens ein Viertel davon wurde und werden in Georgien angebaut, vor allem im ostgeorgischen Kachetien. Georgien – ein Land in der man eine Architektur zu sehen bekommt, die von reich verzierten Fresken an Kirchen und Steinkapellen bis hin zu Gebäuden im Jugendstil alles zu bieten hat. Georgien– ein Land das Menschen anspricht die gerne ein Land in seiner Ursprünglichkeit zu Fuß, oder kombiniert mit dem Auto, auf leichten oder alpinen anspruchsvollen Wanderungen erkunden und dabei Kultur und Menschen hautnah erleben möchten. Ein typisches traditionelles Abendessen runden die Entdeckungsreise dieses Landes ab. Vielseitiger und erlebnisreicher geht es kaum – für Natur als auch für Kulturfreunde- Tbilisi: Landeshauptstadt mit geschichtsträchtiger Altstadt. Dreh und Angelpunkt jeder Georgienreise. Mzcheta geistliches Zentrum Georgiens (UNESCO Welt-kulturerbe). Imeretien: Ein Ausflug in die griechische Mythologie- das Land des Goldenen Vlieses. Swanetien: majestätische Berglandschaften Georgiens. Wandern vor der Kulisse majestätischer Berge und Besuch des höchst-gelegenen Dorfes Europas Ushguli (2200m). Begegnung von tapferen Bergbewohnern und einzigartiger sakraler Kunstschätze wie die Festung Ananuri. Chewsuretien: Die Geschichte der Heerstraße/Karawanenstraße über den großen Kaukasus nach Russland (die Grenze ist heute gesperrt). Ein Platz des Austausches von Ideen und ein Ort romantischer Schwärmereien. Alexander Puschkins Gedichte und Reiseaufzeichnungen lösten einen wahren Kaukasus Boom aus. Von hier aus kann einer der schönsten Gipfel des Kaukasus bestiegen werden, der längst erloschene Vulkan Kazbek mit seinen 5033m. Und in beeindruckender Erinnerung wird der Blick auf die Gergetier Dreifaltigkeitskirche bleiben. Auch Skifahren ist hier gut möglich im wichtigsten Wintersportort Gudauri (2196m). Kachetien: bildet den äußersten östlichen Zipfel Georgiens zur Grenze von Aserbaidschan. Die Wiege des Weinbaus, Weinprobe und Feste anlässlich der Weinlese im Herbst. Imposante Festungsanlage Gremi- UNESCO Weltkulturerbe. Das Städtchen Signagi mit seinem südländischen Flair. „Wenn du nicht Signagi- die alte Stadt auf dem Berg- gesehen hast, sage nicht Du kennst den Glanz Kachetiens“ (Ioseb Noneschwili) Unter–Kartlien: das Herz Georgiens. Schon vor 1,75 Mio Jahren lebten hier wahrscheinlich die ältesten Europäer (Ausgrabungsstätten) und die älteste erhaltene georgische Schriften kann man hier bewundern (Sioni Kirche 430 n Chr.) Samzche- Dschawachetien: Höhlendörfer, Klöster und Erholung in einer der Kurorte mit seinem mehrfach ausgezeichneten Mineralwasser. Beeindruckendes Höhlenkloster Wardzia– hochoben in den Fels gehauen. National Park Bordshomi-Charagauli- Wandern und Reiten oder Skifahren in Bakuriani (1600m) Adscharien: Schwarzmeerküste bis zum Adscharischen Gebirge, Batumi unter Palmen flanieren. Bogenbrücken über den Atscharis- Zqali Fluss dessen noch erhaltene Bauweise einen in Erstaunen setzen.Die Regionen im Überblick