Queen-Elisabeth Nationalpark
Der Park wird durch den Kazinga Channel, der den Lake Edward mit dem Lake Georg verbindet, in zwei Teile getrennt. Nördlich des Haupteingangs liegt eine Kraterlandschaft und östlich der Hauptstraße befinden sich die Feuchtgebiete. Im schwer zugänglichen Süden des Parks liegt das Ishasa Gebiet – eine Löwengegend.
Buschböcke, Wasserböcke, Zebras, Warzenschweine, Uganda-Kobs, Elefanten, Löwen, Büffel, Flußpferde, Stummelaffen, Meerkatzen, Schimpansen, Topis, Pelikane, Sattelstörche, Fischadler, Kormorane, Marabus, Scherenschnabel und Eisvögel. In den Feuchtregionen kann man auch den seltenen Schuhschnabelstorch finden.
Murchison-Falls Nationalpark
Der Park wird auf 115 km vom Nil in zwei Hälften von Ost nach West geteilt. Im letzten Drittel des Flusses liegen die berühmten Murchison Falls, nach denen der Park benannt ist.
Hügelige Savannenlandschaft und hohes Grasland. Im Westen und Süden, dort wo es etwas feuchter ist kommen Busch- und Waldlandschaften vor.
Elefanten, Büffel, Giraffen, Uganda-Kobs, Antilopen, Wasserböcke, Oribis, Buschböcke, Riedböcke, Löwen, Warzenschweine, Nilpferde, Krokodile, Webervögel, Reiher, Nilgänse, Pelikane, Hornvögel, Kormorane und den seltenen Schuhschnabelstorch können beobachtet werden.
Bwindi Impenetrable Nationalpark
Die vielleicht größte Attraktion, die Uganda Reisenden zu bieten hat, ist der Besuch der seltenen, wild lebenden Berggorillas im Bwindi Impenetrable Nationalpark im äußersten Südwesten Ugandas. Dieser 450 km südwestlich von Kampala gelegene Nationalpark schützt eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Ostafrika und umfasst sowohl Gebirgs- als auch Tieflandwald.
Bereits 1932 zum Forstreservat erhoben, wurde der flächenmäßig eher bescheidene Regenwald 1991 zum Nationalpark erklärt. Hier lebt fast die Hälfte der weltweit noch auf etwa 650 Tiere geschätzten Berggorillas. Sie bilden feste Gruppen von 2-35 Tieren, die jeweils von einem Männchen- an der Farbe der Rückenhaare „Silverback“ (Silberrücken) genannt- angeführt werden.
Lake Mburo National Parks
Das Gebiet wurde 1964 nach der Ausrottung der Tsetsefliege zum Wildreservat erklärt und 1982 zum Nationalpark erhoben. Offenes Grasland mit vereinzelten Akazienbäumen wechselt sich mit Sumpfgebieten, Wäldern und Dickichten ab. Hier leben Impalas, Zebras, Elendantilopen, Büffel, Warzenschweine und Topis. Im Park gibt es fünf Seen, von denen der Lake Mburo der Größte ist.