Großartige Safari in Uganda mit Gorilla- und Schimpansen- Trekking sowie Besteigung des Ruwenzori, dem dritthöchsten Berg Afrikas
- Flug nach Entebbe.
- Ankunft in Entebbe und Transfer ins Hotel. Am Nachmittag mit Einbäumen in die Sümpfe des Viktoria Sees um den seltenen Schuhschnabel Storch zu sehen. Übernachtung in Kampala im Hotel.
- Transfer zum Murchinson NP. Nachmittags Besuch der Nashornaufzuchtstation und mit Ranger zu Fuß zu den Dickhäutern die zur Auswilderung vorbereitet werden. Übernachtung in der einer Lodge/Camp.
- Gamedrive und Bootstour auf dem Nil.
- Fahrt nach Fort Portal ca. 320 km. Stop am Murchinson Wasserfall. Übernachtung an einem schönen Kratersee in einer kleinen Unterkunft inmitten der Berge, weit ab vom Tourismus.
- Fahrt zum Semliki National Park. Dieser 548 km2 große NP ist einer der ältesten Schutzgebiete Ugandas. Mit dem Ranger geht es zu Fuß in die Ausläufer des Ituri Regenwaldes des Kongos, zu den heißen Quellen. Direkt an der Grenze zum Kongo besteht die Möglichkeit viele Affen wie z. B. Guerezas, Diademmeerkatzen, Rote Colobusaffen oder Schimpnsen zu beobachten. Übernachtung im Toro Resort.
- Schimpansen Trekking im nur 20 min entfernten Kibale Park. Der Kiblae NP besitzt eine der höchsten Primatendichten weltweit und enthält die meisten Primaten in ganz Uganda. Darüber hinaus kommen über 300 Vogelarten und mehr als 140 Schmetterlingsarten.
- Kurze Fahrt zum Queen Elizabeth Park. Dieser NP umfasst eine sehr abwechslungsreiche Landschaft, die neben offener Savanne auch viel Buschland, Sümpfe, tropische Feuchtwälder, Flüsse und Seen enthält. Der Kazinga Kanal, eine natürliche Wasserstraße zwischen dem Lake Edward im Westen und dem Lake George im Osten, teilt den Park in zwei Abschnitte. Wir werden eine Bootstour zu den größten Flußpferdherden Afrikas unternehmen. Übernachtung in einer Lodge/Camp, direkt am Kazinga Kanal mitten im Busch.
- Fahrt in den Südsektor des Queen Elizabeth Parks, der Ishasha Region. Große Tiervorkommen von Elefanten, Uganda-Kobs, Topis und Dafasse-Wasserböcke kann man neben baumkletternden Löwen beobachten. Übernachtung in Bindi in einer Lodge.
- Gorilla Trekking in den Bindi NP. Übernachtung in der Crater Bay Cottage am Lake Bunyonyi
- Relaxen am wunderschönen Lake Bunyonyi. Tiefster See Afrikas. Sauberes Wasser zum schwimmen. Übernachtung in der Crater Bay Cottage.
- Fahrt nach Entebbe ins Hotel (und am nächsten Tag Transfer zum Flughafen und Heimflug) oder Fahrt nach Kasese. Übernachtung im Hotel Ruwenzori International.
- Der Central Circuit Trail im „Ruwenzori Mountains Nationalpark“ (seit 1991) führt in 6 Tagen mitten durch das Herz der Mondberge. Dieses Trekking beinhaltet die Überquerung von 2 Pässen, dem Scott Elliott Pass über 4.372m und dem Freshfield Pass (4282m).
- Wir starten das klassische Ruwenzori Trekking in dem kleinen Dorf Nyakalengija, (1.650 m) am Büro des Ruwenzori Mountaineering Servives. Die Strecke folgt die meiste Zeit dem Mubuku-River. Ab und zu müssen kleinere Flüsse überquert werden. Nach ca. 4,5 Stunden erreicht man die Nyabitaba-Hut (2.650 m). Es handelt sich um eine Hüttenanlage, bestehend aus einer Touristenhütte mit 3 verschieden großen Zimmern, einem Toilettenhäuschen, einer Küche und einer Art Badezimmer, da es hier tatsächlich eine Dusche gibt. Das Highlight ist eine überdachte Terrasse mit gemütlichen, gepolsterten Sitzbänken. Etwas abseits liegt die Trägerhütte. 4-5 Std.
- Von der Nyabitaba Hut (2.650 m) zur John Matte Hut (3.480 m). Während dieser Etappe muss eine Strecke von „nur“ 7 km zurückgelegt werden, doch es gilt einige Hindernisse zu überqueren. So ist die vor ca. 3 Jahren errichtete Kurt Schafer Brücke vor ca. 2 Jahren während einer enormen Flut vom Mubuku River fast weggerissen worden. Dort drüber zu klettern war jedoch immer noch besser als durchs Wasser zu waten oder über Felsen zu kraxeln. Seit Ende 2008 ist sie wieder neu errichtet worden. Auf der John Matte Hut hat man dann eine andere Welt erreicht und von hier kann man dann das erste Mal das Stanley Massiv mit der Margherita– und der Alexandra-Spitze sehen – natürlich nur wenn das Wetter mitspielt. 5-6 Std.
- Von der John Matte Hut (3.480 m) zur Bujuku Hut (3.990 m)
Um zur Bujuku Hut, dem Ziel der dritten Etappe zu gelangen, geht es durch zwei Sümpfe, vorbei an dem wunderschönen Bujuku-See. Glücklicherweise gibt es seit kurzem einen stabilen Steg durch den „Lower Bigo Bog“, der die Gehzeit um mehr als eine Stunde verkürzt. 5-6 Std. - Von der Bujuku Hütte geht es zunächst zum höchsten Punkt des Central Circuit Trails, dem Scott Elliot Pass (4.372 m). Von hier steigen wir zur kleinen Elena Hut (4540m) auf (Bergsteiger). Die Trecker steigen vom Elliot Pass hinunter zur Kitandara Hut (4027m). 4-5 Std.
- Elena hut zur Margherita (5109) und zur Kitandara Hut (4.027 m)
In 4 Std. besteigen wir die Margheritaspitze. Gletschererfahrung und Kletterfertigkeiten sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Besteigung. Danach beginnt der Abstieg zu den zwei Kitandara Seen, wobei die Hütte neben dem zweiten See liegt. Trecker haben einen Ruhetag auf der Kitandara Hut. - Von der Kitandara Hut (4.027 m) zur Guy Yeoman Hut (3.450 m)
Auch während dieser Etappe hält das Gebirge wieder einige Überraschungen bereit. Auf dem Weg von der Kitandara Hut (4.027 m) über den Freshfield Pass (4.215 m) zur Guy Yeoman Hut (3.450 m) verändern sich die Landschaft und die Herausforderungen erneut. 5-6 Std. - Von der Guy Yeoman Hut (3.450 m), vorbei an der Nyabitaba Hut zurück nach Nyakalengija
Um diese letzte Etappe des Ruwenzori Trekking an einem Tag zu bewältigen, muss man früh aufbrechen. Eine Schlüsselstelle dieser Etappe und wohl des gesamten Ruwenzori Trekking ist der Kichuchu-Felsen. Früher war diese Passage bei starken Regenfällen unpassierbar, und es musste manchmal bis zu zwei Tage gewartet werden, um weitergehen zu können. Es heißt, dass die Träger hier früher immer gewartet und sich zusammen mit den Guides in die Falllinie gestellt haben – die einzige Sicherung die es gab. Wer also abstürzte, konnte (vielleicht) darauf hoffen, aufgefangen zu werden . Gummistiefel sind ein Muss. Heute hat man eine Art Steighilfe, eine steile hölzerne Treppe angebracht, die nach unten führt. Aber auch heute muss man bei diesem extrem steilen Abstieg aufpassen, da die Hölzer rutschig sind und ab und zu auch schon mal eine Stufe fehlt. Hat man diesen Teil gemeistert, hat man den Central Circuit Trail geschafft. Der Rest des Weges stellt im Vergleich hierzu einen Spaziergang dar. Auf einer neuen Hängebrücke, der Kicucu Bridge überquert man den Mubuku River und gelangt nach einer weiteren Wanderung durch sumpfiges Terrain zur Nyabitaba Hut. Hier ist eine weitere Übernachtung möglich, oder es geht von dort gleich zurück zum Ausgangspunkt des Trails, nach Nyakalengija. 8 Std. Übernachtung in Kasese. Übernachtung im Hotel Ruwenzori International. - Nach dem Frühstück Transfer nach Entebbe ins Hotel.
- Tag zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel.
- Transfer zum Flughafen nach Entebbe und Heimflug.